[Gastbeitrag] In den letzten Monaten melden sich immer mehr Suchmaschinenanbieter zu Wort oder demonstrieren gleich ihre Ergebnisse. Erst im Juli präsentierten ehemalige Google-Mitarbeiter ihre Suchmaschine Cuil die mehr als 120 Milliarden Internetseiten nach semantischen Gesichtspunkten und nicht nach Popularität durchsucht. Die Suchtreffer werden im Gegensatz zu Google nicht in Listenform sondern in kurzen Inhaltsangaben nebeneinander dargestellt, meistens mit Bildern. Zusätzlich verspricht man den Usern ebenso wie bei den Suchmaschinen Ixquick und Clusty, den Datenschutz zu gewährleisten. Weitere Suchmaschinen die auf die semantische Suche setzen sind Microsoft, seit neuestem auch Yahoo, Hakia und andere die noch folgen werden. Das bedeutet für den User es wird nicht nur nach Keywords oder Keywordphrasen gesucht sondern man bemüht sich die Webseiteninhalte zu verstehen und mit den Keywords in Kontext zu setzen.

Suchmaschinen-Betreiber wie Mahalo und Wikia Search favorisieren die Mitmach-Suchmaschine. User können die Suchergebnisse selbst beeinflussen indem sie Suchresultate hinzufügen, löschen oder bewerten. Auch der Titel und die Beschreibung eines Suchergebnisses kann abgeändert werden. Die Suchmaschine SearchMonkey von Yahoo bietet Entwicklern die Möglichkeit eigene Anwendungen zu programmieren um so die Suchergebnisse zu verbessern. Google hingegen setzt nach wie vor auf automatisierte Prozesse, hat jedoch einen Test zur Mitmachsuche durchgeführt. Ob diese Funktion in die Suchmaschine aufgenommen wird bleibt unklar.

Die Suchmaschinen Blinkx oder Searchme ermöglichen die Suche ausschliesslich nach Videos, Searchme noch zusätzlich nach Bildern. Die Besonderheit bei Searchme ist die visuelle Darstellung der Suchtreffer. Diese Bildergalerie hat man wesentlich schneller durchgesehen wie die herkömmlichen Textlinks, die von Searchme auch dargestellt werden. Eine andere Suchmaschine von Skreemr.com fahndet nach MP3-Dateien. Das Musikarchiv stellt zur Zeit 28 Mill. Songs der Suchmaschine Skreemr.com zur Verfügung. Die Sucherresultate werden mit einem Player im Flashformat verknüpft, so dass man sich die Lieder direkt über das Internet anhören kann. Weitere Suchmaschinen forschen in den Untiefen des Internets nach Websites und Dokumenten, die herkömmliche Webcrawler nicht erfassen.

Sämtliche hier beschriebenen Suchmaschinen-Betreiber haben eine Schwachstelle von Google gefunden und bieten eine bessere Alternative an (teilweise noch in der Entwicklungphase). Google ist zur Zeit immer noch Marktführer im Suchmaschinenmarkt und sogar Nicht-Usern bekannt. Durch die unkomplizierte Wechselmöglichkeit von Suchmaschinen kann sich das beim Verschlafen von Entwicklungen oder dem Trend von Web 2.0 schnell ändern. Wenn die Suchmaschine Google an Popularität und User verliert, sinken gleichzeitig die Einnahmen im Anzeigenbereich, was sich umgehend auf die Finanzlage von Google auswirken wird.

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